Oolong-Tees – spezielle halbfermentierte Tees
Die Zubereitung und Herstellung von Tee ist eine wahre Kunst. Und das gilt insbesondere für Oolong-Tee.
Wie alle echten Teesorten ist Oolong-Tee eine Sorte des immergrünen Strauchs Camellia sinensis. Das einzigartige Geschmacksprofil von Oolong-Tee ist eine direkte Folge der Anbaumethode, des Anbauorts (einschließlich Höhe und Klima) und vor allem der Verarbeitung. Oolong-Tee gedeiht in kühlen, üppigen, hochgelegenen Regionen und ist in China heimisch.
Anders als die meisten Teesorten der Welt ist Oolong jedoch eine relativ neue Teesorte, die irgendwann vor oder während des 16. Jahrhunderts in Formosa (Taiwan) und der chinesischen Provinz Fujian entwickelt wurde. Der genaue Zeitpunkt der Entstehung von Oolong-Tee ist in Geheimnisse gehüllt, aber es ist bekannt, dass der Name „Oolong“ auf Chinesisch „schwarzer Drache“ bedeutet und sich auf die langen, dunklen und gekräuselten Formen der Blätter bezieht, die an einen Drachenschwanz erinnern.
Oolong ist weder schwarzer noch grüner Tee; er gehört zu einer eigenen Teekategorie. Allerdings kann Oolong am Ende mehr Schwarztee- oder Grüntee-Eigenschaften aufweisen, je nachdem, welche Richtung der Teemeister bei der Verarbeitung des Tees einschlägt. Oolong-Tee ist etwas zwischen Grün- und Schwarztee, mit einem Oxidationsgrad zwischen 10 % und 90 %. Einige Oolong-Tees können fast vollständig oxidiert sein, wodurch sie dem Schwarztee sehr nahe kommen, während andere grün und hell sind.
Oxidation als wichtigster Schritt bei der Herstellung von Oolong-Tee
Die Geschwindigkeit der Oxidation beeinflusst die Art des Oolong-Tees stark. Deshalb ist es wichtig zu entscheiden, wann der Oxidationsprozess beendet werden soll. Diese Entscheidung obliegt ausschließlich dem Teemeister.
Die Verarbeitung von Oolong-Tee durchläuft im Allgemeinen viele Schritte, und der Großteil der Verarbeitung erfolgt in mehreren Schritten.
Nachdem die Teeblätter gepflückt wurden, beginnt der Prozess des Trocknens in der Sonne oder des Welkens der Blätter. Die Blätter werden dann in einem feuchten Raum gekühlt. Dieser wichtige Schritt wird während der Herstellung von Oolong-Tee dreimal wiederholt.
Je länger die Blätter welken, desto mehr neue Aromen und Geschmacksstoffe entwickeln sich in den Blättern. Dies liegt daran, dass während des Welkens viele der chemischen Verbindungen in den Blättern in flüchtige Verbindungen zerlegt werden. Viele Teehersteller verwenden ihren Geruchssinn, um zu erkennen, wann der Welkeprozess abgeschlossen ist.
Danach tritt die „Schwitzphase“ ein, wenn die Oxidation an der Außenseite des Blattes beginnt und sich langsam in Richtung Blattmitte bewegt. Die nächste Stufe ist die Formgebung der Blätter. Anschließend erfolgt das Rösten der Blätter, die endgültige Formgebung und abschließende Trocknen und Sortieren der Blätter von Hand.
Die Form des Oolong-Tees
Alle Oolong-Tees haben zwei Blattformen. Bei der traditionellen Verarbeitungsart entstehen lange und spiralförmige Blätter, während bei der modernen Verarbeitung die Blätter zu kleinen Kugeln mit Schwänzen gerollt werden. Diese handwerklichen Techniken des Formens oder Rollens hängen von der Tradition des Teemeisters ab, der den Tee zubereitet. Das Rollen ist ein wichtiger Aspekt der Oolong-Verarbeitung, der das Aussehen, die Farbe und das Aroma der fertigen Teeblätter verändert. Je nachdem, wie und wann die Blätter während der Verarbeitung gerollt werden, kann der Teemeister die gesamte Richtung des endgültigen Geschmacks des Tees subtil verändern.
Das Aussehen, die Form und der Geschmack von Oolong-Tee können auch je nach Anbauregion und Verarbeitungsart variieren. Taiwan und China sind die beiden Länder, in denen Oolong-Tee seinen Ursprung hat, und sind noch immer die größten Oolong-Exporteure, obwohl auch andere Länder wie Thailand, Vietnam, Japan und Indien ihn produzieren. Jedes Land und jede Art ist in Geschmack, Geruch und Verarbeitung der Blätter einzigartig.
Der Koffeingehalt von Oolong-Tee liegt irgendwo zwischen dem von schwarzem und grünem Tee. Leicht oxidierter Oolong kann einen geringeren Koffeingehalt aufweisen, ähnlich wie grüner Tee, und stark oxidierter Oolong kann einen höheren Koffeingehalt aufweisen, ähnlich wie schwarzer Tee.
Oolong, ein halbfermentierter Tee mit einem zarten, blumigen Aroma, bei dem der fermentierte Teil nur an den Rändern der Pflanze verbleibt und der zentrale Teil grün bleibt. Diese Kombination mit Rose und Himbeere wird sie mit ihrem leichten Frühlingsgeschmack begeistern.
Er ist perfekt für Liebhaber süßer und fruchtiger Aromen, und jede Tasse dieses wunderbaren Tees versetzt sie zurück in warme und sonnige Frühlingstage.
Dieser Oolong-Tee bietet ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Durch raffinierte Verfahren bleibt der fermentierte Anteil an den Rändern des sonst frischen Blattes der Pflanze erhalten. Mit seinen langen, leicht gekräuselten Blättern verzaubert dieser Tee mit seinem zarten, blumigen Aroma, das durch Orangenblüten zusätzlich unterstrichen wird. Die Verbindung zwischen diesem leichten Oolong und dem lebendigen Orangengeschmack ist perfekt und erfrischend.
Einerseits erleben sie eine leicht würzige Tasse des berühmten taiwanesischen Oolong, gleichzeitig aber auch eine intensive, fruchtige Note des Lotus-Oolong-Tees.
Angenehm abgerundet wird diese duftende Kreation durch das frische Aroma von Passionsfrucht und Apfel und sanft dekoriert mit rosa Rosenknospen und römischer Kamille, die das süße Aroma des Oolong-Tees noch zusätzlich betonen.
In Sachen Herstellungsverfahren ist dies wohl eine der ungewöhnlichsten Teespezialitäten. Fast vollständig in Handarbeit in der chinesischen Provinz Fujian hergestellt.
Unmittelbar nach dem Oxidationsprozess, dessen Zweck es ist, den Wassergehalt der Blätter zu reduzieren und sie geschmeidig zu machen, werden die Blätter, während sie noch feucht sind, kurz mit Wasser und Milch gedämpft.
Durch diesen Prozess gelingt es, die olivgrüne Farbe der Blätter zu erhalten und einen cremigen Geschmack und Geruch zu verleihen. Nach der Fertigstellung werden die Blätter aufgerollt und getrocknet. Dieser Tee ist äußerst mild.
Dieser Tee mit vielen Grün- und Brauntönen wird nur im Hochland Taiwans produziert.
Nach der Ernte werden die Blätter zu etwa 50 % fermentiert und anschließend in der Sonne gewelkt. Durch das häufige Wenden des Tees in den Bambuskörben während des Trocknungsprozesses entwickelt der Oolong ein mildes Aroma und ein großes, natürlich gekräuseltes Blatt. Nach dem Kochen wird die noch grüne Blattmitte mit den fermentierten Blatträndern deutlich sichtbar.
Erfahrene Meister der Teeproduktion belohnen uns mit bester Qualität. Unser Oolong-Tee ist saftiger und hat ein feiner verarbeitetes Blatt als Standard-Oolong.
Die Lösung hat eine bronzefarbene Farbe und der Geschmack des Tees ist leicht, blumig und leicht würzig.
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